Trust SC-5500p - Soundkarte aus dem Hause Trust im Test | Soundkarte - Soundkarten günstig online kaufen

Soundkarte

Günstige externe Soundkarte mit überzeugendem Klang: Trust SC-5500p

 

 

 

Klangwunder dürfen von einer integrierten Audiolösung bei einem Computer nicht erwartet werden – bei derartigen Ansprüchen muss auf eine zusätzliche Soundkarte zurückgegriffen werden. Allerdings gestaltet sich ein Einbau einer internen Variante beispielsweise bei einem Notebook als schwierig, dazu können auch bei einem PC keine freien Steckplätze mehr vorhanden sein. In solchen Fällen besteht immer noch die Option, auf eine externe Soundkarte zurückzugreifen, die über einen USB-Anschluss mit dem Computer verbunden wird. In letztgenannte Kategorie ist beispielsweise die Trust SC-5500p einzuordnen, eine Soundkarte, die 5.1-Surround-Sound ermöglicht.

 

 

Allgemeine Angaben zur Trust-Soundkarte

 

Der niederländische Hersteller Trust mit Sitz in Dordrecht (gegründet 1981) verspricht für die genannte externe Soundkarte einen “außergewöhnlichen Surround-Sound”, die sämtliche gängige 3-D-Sound-Standards für eine optimale Wiedergabe von Spielen und Filmen sowie zahlreiche Umgebungssound- und Equalizer-Einstellungen unterstütze. Die Trust SC-5500p bezieht ihre benötigte Energie über den USB-Anschluss, sodass kein zusätzliches Netzteil für die Stromversorgung notwendig ist. Der Hersteller setzt für einen erfolgreichen Betrieb der externen Soundkarte neben einem freien USB-Steckplatz Windows XP, Vista oder aber Windows 7 voraus. Für einen 5.1-Surround-Sound wird darüber hinaus verständlicherweise ein entsprechendes Lautsprechersystem oder aber ein Kopfhörer benötigt.

 

 

Einfache Inbetriebnahme dank vorhandener Treiber

 

Nach dem Anschluss der Soundkarte per USB sowie dem Verbinden mit den Lautsprechern oder aber dem Kopfhörer erfolgt die Installation der zur Verwendung benötigten Treiber. Hierfür besteht entweder die Möglichkeit, auf die im Lieferumfang enthaltene CD-ROM zurückzugreifen oder aber die benötigten Dateien über den Internetauftritt des Herstellers zu beziehen. Im positiven Sinne sei an dieser Stelle hervorgehoben: Auch für Windows 7 werden entsprechende Treiber angeboten – das ist bei Konkurrenzprodukten leider nicht selbstverständlich. Des Weiteren sollte die zur Soundkarte gehörende Software installiert werden, um über diese weitere Feinjustierungen beim Klang der Trust SC-5500p vornehmen zu können. Das Einstellen des 5.1-Surround-Modus ist ebenfalls ohne großen Aufwand zu bewältigen: Hierfür wird über das Trust-Icon in der Taskleiste die Software geöffnet, daraufhin werden System-Input sowie Output jeweils auf sechs Kanäle beziehungsweise Lautsprecher eingestellt.

 

 

Soundqualität – was kann die Trust SC-5500p?

 

Im Blick auf den Klang gibt es bei der Trust SC-5500p nichts auszusetzen, denn selbst für den verhältnismäßig geringen Preis liefert die externe Soundbox noch immer eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den On-Board-Lösungen. Dazu kommt es zu keinerlei Verfälschungen des Sounds oder zu sonstigen störenden Effekten wie beispielsweise einem Rauschen, dagegen sind die Höhen und Tiefen gut abgestimmt.

 

 

Negativer Aspekt: fehlende Bassumleitung

 

Ein Nachteil der Trust SC-5500p ist die fehlende Bassumleitung der dazugehörigen Treiber – diese wird allerdings beispielsweise bei einem Lautsprechersystem von Teufel benötigt. Abhilfe schafft in diesem Punkt jedoch die Verwendung der Windows-Standard-Treiber, die über eine derartige Bassumleitung verfügen.

 

 

Abschließendes Fazit: volle Kaufempfehlung!

 

Doch der zuletzt genannte negative Punkt fällt nicht allzu sehr ins Gewicht – erst recht nicht in Anbetracht des Preises der Soundkarte, denn bei diesem setzt sich Trust deutlich von der in diesem Gebiet bekannteren Konkurrenz ab und bietet ein äußerst preiswertes Produkt an, das dennoch beim Klang zu überzeugen weiß. Aus diesem Grund gibt es für die Trust SC-5500p eine volle Kaufempfehlung, denn das Verhältnis zwischen Anschaffungskosten und der gebotenen Leistung stimmt bei dieser USB-Soundbox auf alle Fälle.